Kriminalität meistens in den Townships?
... diese Aussage amüsiert mich auch immer wieder. Zunächst einmal sind auch wohlhabende Gegenden "Townships", nicht nur die Armenviertel. Dieses Wort sollte man dann besser durch "Squatter Camp" ersetzen, und die gibt es erst, seitdem Südafrika demokratisch ist.
Die neue Regierung glaubte, sie würde etwas Gutes tun, wenn sie es den Leuten gesetzlich erlauben, überall hausen zu können, wenn die Hütte nur länger als 3 Monate steht.
Doch in Wirklichkeit wurde damit dem Wildwuchs des Stadtwachstums Tür und Tor geöffnet. Squatter Camps sind nicht nur in Bezug auf Versorgung und Hygiene katastrophal, sondern auch ein Sicherheitsrisiko und Unterschlupf-Möglichkeit für Kriminelle. Es gibt keine soziale Kontrolle oder Sicherheit in irgendeiner Weise.
Warum sollte die Kriminalität hauptsächlich nur in den Armenviertel stattfinden? Diese Erfahrung habe ich nicht machen können. Es wohnen in den wohlhabenderen Gegenden zwar weniger Menschen, das bedeutet aber nicht, dass dort anteilig weniger Verbrechen verübt werden. Wozu gibt es denn die vielen 2m hohen Sicherheitszäune, Sicherheitsfirmen, elektrische Zäune etc?
Warum denn auch, denn schliesslich ist Südafrika ein freies Land. Das heißt also, dass neurotische Kriminelle vielleicht im Armenviertel ihren Wohnsitz haben, die Beschaffung von Diebesgut und Geld findet jedoch überall statt, wo man meint, dass es sich lohnt.
Es gibt auch Banden, die sich auf die ländlichen Gegenden spezialisiert haben, z.B. "Plot"-Bewohner oder Farmen. Ein "Plot" nennt man eine Kleinfarm mit bis zu 10ha Fläche.
Jemanden auf einem Plot oder Farm zu überfallen hat den Vorteil, dass die Bewohner leichte Beute sind und Schüsse und Schreie vom Nachbarn nicht gehört werden, weil diese zu weit weg ist.
Vorsicht sei auch bei den Ampeln und unverdichteten Wohngebieten angebracht, weil besonders in den regenlosen Wintermonaten viele Obdachlose in den Entwässerungskanälen unter der Straße übernachten.
Die neue Regierung glaubte, sie würde etwas Gutes tun, wenn sie es den Leuten gesetzlich erlauben, überall hausen zu können, wenn die Hütte nur länger als 3 Monate steht.
Doch in Wirklichkeit wurde damit dem Wildwuchs des Stadtwachstums Tür und Tor geöffnet. Squatter Camps sind nicht nur in Bezug auf Versorgung und Hygiene katastrophal, sondern auch ein Sicherheitsrisiko und Unterschlupf-Möglichkeit für Kriminelle. Es gibt keine soziale Kontrolle oder Sicherheit in irgendeiner Weise.
Warum sollte die Kriminalität hauptsächlich nur in den Armenviertel stattfinden? Diese Erfahrung habe ich nicht machen können. Es wohnen in den wohlhabenderen Gegenden zwar weniger Menschen, das bedeutet aber nicht, dass dort anteilig weniger Verbrechen verübt werden. Wozu gibt es denn die vielen 2m hohen Sicherheitszäune, Sicherheitsfirmen, elektrische Zäune etc?
Warum denn auch, denn schliesslich ist Südafrika ein freies Land. Das heißt also, dass neurotische Kriminelle vielleicht im Armenviertel ihren Wohnsitz haben, die Beschaffung von Diebesgut und Geld findet jedoch überall statt, wo man meint, dass es sich lohnt.
Es gibt auch Banden, die sich auf die ländlichen Gegenden spezialisiert haben, z.B. "Plot"-Bewohner oder Farmen. Ein "Plot" nennt man eine Kleinfarm mit bis zu 10ha Fläche.
Jemanden auf einem Plot oder Farm zu überfallen hat den Vorteil, dass die Bewohner leichte Beute sind und Schüsse und Schreie vom Nachbarn nicht gehört werden, weil diese zu weit weg ist.
Vorsicht sei auch bei den Ampeln und unverdichteten Wohngebieten angebracht, weil besonders in den regenlosen Wintermonaten viele Obdachlose in den Entwässerungskanälen unter der Straße übernachten.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Ihr Kommentar bitte: