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Es werden Posts vom August, 2009 angezeigt.

Muti - Zauberglaube und Ritualmord

Bedeutet in der Zulu-Sprache: Baum/Strauch Als Muti bezeichnet man im Suedafrikanischen Englisch, in Afrikaans, umgangssprachlich und in der Zulu-Medizin die traditonellen Heilmethoden, die durch "Traditional Healers" oder "Sangomas" (Geisterbeschwoerer/in) ausgeuebt werden. Bestandteile der Muti-Medizin werden hauptsaechlich aus Fruechten, Blaettern, Rinden und Wurzeln von Baeumen und Straeuchern gewonnen. Aber auch die artenreiche Flora und Fauna, sowie Mineralien, Erde und tierische Produkte werden zur Medizingewinnung herangezogen. Die Bezeichnung Muti ist in den letzten Jahren in den Blickfeld suedafrikanischer Medien gerueckt, weil zunehmend Menschen getoetet wurden, um ihnen Organe und Koerperteile entnehmen zu koennen. Dabei werden den Koerperteilen eine bestimmte magische Wirkung zugeschrieben, zB Gesundheit, Kraft, Glueck im Geschaeftsleben, Potenz. Des weiteren ist es in den schwarzen Volksgruppen ueblich, Jungen, die in das Pubertaetsalter eintrete

"Von den Weissen stehlen"

23.03.2004, Afrika Ka Mahamba, Daily Sun   Johannesburg – Der Fuehrer einer in Pretoria ansaessigen Jugendorganisation hat eine umstrittene Stellungnahme abgegeben, indem er Jugendlichen sagte, sie sollen die Weissen in den Vororten bestehlen. „Hoert auf von Schwarzen zu klauen, weil sie mit euch auf die afrikanische Art verfahren werden. Sie werden euch verhexen und ihr werdet verrueckt. Die Weissen haben uns seit dem 06. April 1652 bestohlen. Vieh, Ziegen, Schafe, Huehner und vieles mehr unserer Vorfahren sind in den Haenden der Weissen, waehrend wir mit nichts dastehen. Geht und beklaut sie, denn es ist richtig.“ „Von den Weissen zu nehmen ist kein Verbrechen, weil ihr nur das zuruecknehmt, was euch gehoert. Aber macht sicher, dass euch keiner kriegt,“ sagte Nkoane zu Jugendlichen, die in Rasta-Farben gekleidet waren. Von der Daily Sun auf die umstrittene Stellungnahme angesprochen, es wuerde Hass zwischen Suedafrikanern schueren, erwiderte Nkoane, er wuerde zu seiner Stellungn

Witwe auf dem Friedhof ermordet

Hannatjie van der Merwe aus der „Volksblad“ 19.01.2009 Kimberley – Eine Anwohnerin des Stillerweë-Altersheimes ist vermutlich am Sonntag morgen ermordet worden, als sie das Grab ihres vor 23 Jahren verstorbenen Ehemannes am Todestag besucht hat. Hettie Uys, 72, wurde zu einem Zeitpunkt auf dem "West End" Friedhof umgebracht, als man sich ueber Vandalismus und fehlender Sicherheit auf dem Friedhof beklagt hatte. Uys ging normalerweise nicht allein auf den Friedhof, aber ein Freudin, die sie fragte mitzukommen, fuehlte sich nicht wohl. Ihr Sohn Henry, ansaessig in Kapstadt, sagte sie sei wohl deshalb am Sonntag nach der Kirche auf den Friedhof gegangen, weil sie meinte, es wuerde um die Tageszeit sicher sein, weil auch andere Kirchenbesucher Graeber besuchen wuerden. Das Kimberley Ehepaar John und Rina Fourie fanden den Leichnam um ungefaehr 11h20, als diese die Graeber von Rina's zwei Kindern besuchten, die in Verkehrsunfaellen gestorben waren. Das Paar wollte nach den Gra

Fortsetzung der grausamen Entfuehrung

08.03.2009 Meine Cousine wurde diese Woche aus dem Krankenhaus entlassen. Sie ist immer noch geschafft und wird viel Bettruhe brauchen. Eine der Kugeln ist immer noch in ihrem Kopf und sie koennen sie wegen der Schwellung des Gehirns nicht herausoperieren. Ihre Schwiegertochter ist auch aus dem Krankenhaus entlassen worden, aber sie wird noch viele Operationen benoetigen, weil ihre eine Gesichtshaelfte voellig gelaehmt ist und auch ihre eines Auge kann sie nicht mehr schliessen. Sie wird fuer den Rest ihres Lebens Angst haben. Die Verbrecher werden vor Gericht erscheinen, aber heutzutage kommen die auf 1000 Rand Kaution raus, und kommen irgendwann auf Bewaehrung raus, wenn sie die richtige Hautfarbe haben. Der Taxifahrer, der das 16 jaehrige Maedchen ueberfahren und umgebracht hat, ist diese Woche auf 1000 Rand rausgelassen worden. Original email-Text: My cousin was released from hospital this week.She is still groggy and will need a lot of bedrest.One of the bullets is still in her h

Eine grausame Entfuehrung

Uebersetzung der email meiner Freundin Pretoria, 25.02.2009: "Hey Gepardin , Noch einmal hat das Unglueck in unserer Familie zugeschlagen. Meine Cousine und ihre Schwiegertochter wurden letzten Donnerstag von ihrem eigenen Gaertner angegriffen. Er arbeitete schon mehr als ein Jahr fuer sie. Er kam morgens und schmuggelte einen seiner Freunde auf das Grundstueck, und dann schnappten sie sich Anna und die Haushaelterin. Sie verbrannten ihre Beine mit einem Buegeleisen und stachen ihr mit einem Messer in den Fuß , um zu erfahren, wo das Geld und Waffen waeren. Als ihre Schwiegertochter zu Besuch kam, wurde auch sie in Gewahrsam genommen. Dann luden sie Anna, die Schwiegertochter und Haushaelterin in Anna's 4x4 Rexton und fuhren 56km mit ihnen von Bronkhorstspruit nach Ogies (eine kleine Stadt in der Naehe von Witbank). Dann wollten sie, dass Anna fuer sie einen Scheck bei der Bank einloest, entschieden sich dann aber dagegen, weil sie befuerchteten, sie wuerde in der Bank Al

Schiesserei: Weckruf fuer 2010

Mittwoch, 04.03.2009 Die gestrige Attacke auf die Sri Lanka Kricket-Spieler, in der acht Menschen getoetet und sieben Kricket-Spieler verletzt worden sind, haben die schockierte FIFA sofort veranlasst, die Sicherheitsmassnahmen waehrend der Fussballweltmeisterschaft in 2010 in Suedafrika zu ueberdenken und zu verschaerfen. FIFA's Generalsekretaer Jerome Valcke rief ein "Krisenbewertungs-Kommittee" am Dienstag ein, um mit den suedafrikanischen 2010 Organisatioren Sicherheitsmassnahem auf dem "hoechsen Niveau" zu besprechen und einzusetzen. In der Zwischenzeit stellte sich am Dienstag heraus, dass die Angreifer vorhatten, die Spieler als Geisel zu nehmen. Der Angriff der um die zwoelf bewaffneten Verbrecher warf viele Aehnlichkeiten zu dem Geiseldrama im indischen Mumbai auf. Obwohl der Bus mit 25 Kugeln durchloechert wurde, wurde kein Kricket-Spieler getoetet. Diese Attacke gehoert zu den beruechtigtsten Terroristen-Angriffen seit 1972, welches auf eine Sportm

Genitalien von lebenden Menschen entfernt, Penise von kleinen Jungen als Gluecksbringer

Muti ist eine traurige Tatsache im suedlichen Afrika By Kanina Foss Mittwoch, 04.03.2009 Junge Maenner werden angegriffen und ihre Genitalien abgeschnitten, waehrend sie noch am Leben sind; und Grenzuebertreter werden mit Taschen voll von menschlichen Koepfen und Sexualorganen geschnappt. Diese Geschichten und mehr kann man einem Bericht ueber den Mosambiquanisch-suedafrikanischen Handel mit menschlichen Koerperteilen entnehmen. Das hat eine angstmachende Realitaet enthuellt: menschliche Koerperteile werden oft in der traditionellen Medizin verwendent, und dass beruht auf dem weit verbreiteten Glauben, dass diese Medizin maechtig ist. "Rituelle Morde sind hier sehr verbreitet; es ist wie das taegliche Brot. Wir sind noch nicht einmal geschockt, wenn wir einen Toten finden, dem Koerperteile entnommen worden sind," sagte ein Suedafrikaner, den wir interviewed haben. Es gibt kein Gesetz, welches uns verbietet, mit einem menschlichen Finger herumzulaufen Letztes

Was ist denn nun besser geworden?

1.) Alle Menschen sind frei, leider auch die Verbrecher! 2.) Rechschaffende Buerger muessen sich in ihren Eigenheimen verbarrikadieren, wie in einem Gefaengnis: 2,5m hohe Mauern mit Stacheldraht oder elektrischem Zaun, alle Fenster und Tueren vergittert und 3mal gesichtert. 3.) Arm ist arm geblieben. Wer keine Beziehungen hat oder nicht zum Stamm der herrschenden Khoza (ANC) gehoert, hat keine Chancen auf ein besseres Leben. 4.) Illegale Blechhuettensiedlungen ohne sanitaere Einrichtungen und Strom, ohne Parzellierungen, desolate hygienische Bedingungen, desolate Appartmenthochhaeuser in den Metropolen, die voll bewohnt sind 5.) Fast 6 Millionen illegale Einwanderer 3.) Die "Schwarze Elite" hat sich kraeftig die Taschen vollgesteckt 4.) Endlich kann die "Schwarze Elite" auch mit Luxuslimousinen in Limousinen-Konvois (zB. zu Beerdigungen) oder mit Blaulicht (weil wir ja so wichtig sind) herumfahren 5.) Endlich kann die "Schwarze Elite" in a

Mandelas ehrgeiziger Plan

1.) Ein besseres Gesundheitswesen (sehr anspruchsvoll, da das damalige System schon Erste-Welt-Niveau hatte) - HEUTE: leere Hospitaeler (keine Betten, keine Medizin), Massenklau von Medikamenten, Krankenhaus = Sterbehaus, desolate medizinische und hygienische Verhaeltnisse, schlampige Verersorgung von Patienten, voellig ueberarbeitete Aerzte und Pflegepersonal (solche zumindest, die ihren Beruf ernst nehmen), Privatkrankenhaesser erhalten den Standard so gut sie koennen) 2.) Gute Ausbildung fuer alle - HEUTE: gute Ausbildung nur fuer protegierte Clan-Mitglieder (der Rest bleibt ungebildet), kein Sport- und Religions- (Ethik-) Unterricht in den Schulen, Privatschulen erhalten den Standard 3.) Jeder bekommt ein Haus, freien Strom und freies Wasser (nur die bekommen es, die zum regierenden Clan oder regierenden Volksgruppe der Khoza gehoeren 4.) keine Armut, kein Hunger DARAUS IST BISHER NICHTS GEWORDEN - den Menschen im Volk geht es in jeder Hinsicht schlechter, als zu Aparthei

Winnie Mandela - die Mutter der Gesetzlosen

Frau Winnie Madikizela-Mandela Sie glauben immer noch, dass sie eine integere Frau ist? Kann eine Frau, die so etwas sagt, eine Fuehrungsperson in einer Regierungspartei sein: „with our boxes of matches and our necklaces we shall liberate this country“ (mit unseren Streichholzschachteln und unseren Halsketten werden wir dieses Land befreien) – ein Hinweis auf die brutalen Lynchmorde durch „Necklacing“. Des weiteren hat Frau Mandela waehrend des Freiheitskampfes Gelder in Millionenhoehe von westlichen Spendern erhalten, die sie fuer ihren privaten Luxus in Soweto verwendet hat. Es war so viel Geld, dass sie sogar eine Fussballmanschaft, die in Wirklichkeit ihre Leibgarde war, gruenden und unterhalten konnte. Sie wurde auch verdaechtigt, einen ihrer Untergebenen wegen unerwiderter Avancen umgebracht zu haben. Man konnte ihr dieses Verbrechen jedoch nicht nachweisen. Soweit mir bekannt ist, lebt Frau Mandela heute von Almosen (die Spender sind nicht bekannt), die sich auf monatlich