Muti-Mord, eine Armutstat?
Auf diversen deutschen Internet-Seiten wird Muti-Mord als Armutstat erklärt.
Diese These ist falsch und entbindet die afrikanischen Völker ihrer Verantwortung! Muti hat nichts mit Armut zu tun, sondern mit dem afrikanischen Urglauben, der trotz Christianisierung allgemein verbreitet und anerkannt ist. So gehen kranke Menschen in Afrika zunächst nicht ins Hospital oder zum Allgemeinmediziner, sondern zum Sangoma.
1. weil ihm vertraut und geglaubt wird
2. weil die meisten Menschen schwarzer Herkunft abergläubisch sind
3. weil in ländlichen Regionen die Infrastruktur fehlt.
Muti-Morde hat es in Südafrika und anderen afrikanischen Staaten wie z.B. Tansania, Mosambik immer gegeben. Zu Zeiten der Diktatur (Kolonialismus, Apartheit) wurden diese Verbrechen mit dem Tod bestraft, die Hemmschwelle erwischt und bestraft zu werden war größer.
Dass Muti-Morde wieder passieren liegt daran:
1. die Pressefreiheit und das Internet helfen zur allgemeinen Verbreitung
2. durch die Freiheit der Demokratie fehlt die Abschreckung vor Todesstrafe
3. es gibt gerade in ländlichen Regionen keine ausreichende Kontrolle durch die Autoritäten
4. es gibt kein Einwohnermeldewesen und keine Rasterfahndung
5. die Polizei ist ohnehin schon hoffnungslos überfordert
Dass auf internationaler Ebene trotzdem nichts dagegen getan wird liegt daran, dass unsere Aufmerksamkeit mehr auf Ereignisse und Kriege gelenkt wird, die mit der Beschaffung von Rohstoffen und Erhalt unseres Wohlsandes zusammen hängen. Wen interessieren da schon ein paar verstümmelte Kinder und Albinos?
Ich meine aber, dass es Verbrechen gibt, die sofort aufhören müssen, dass jedes Verbrechen eines zu viel ist, einfach weil es abartig und grausam ist.
Es ist unentschuldbar.
Es ist wichtig für die ethische Entwicklung der Menschen in Afrika.
Der Irrglaube, menschliche Körperteile hätten eine heilende und spirituelle Wirkung muss aus allen menschlichen Gehirnen dieser Welt gelöscht werden.
Diese These ist falsch und entbindet die afrikanischen Völker ihrer Verantwortung! Muti hat nichts mit Armut zu tun, sondern mit dem afrikanischen Urglauben, der trotz Christianisierung allgemein verbreitet und anerkannt ist. So gehen kranke Menschen in Afrika zunächst nicht ins Hospital oder zum Allgemeinmediziner, sondern zum Sangoma.
1. weil ihm vertraut und geglaubt wird
2. weil die meisten Menschen schwarzer Herkunft abergläubisch sind
3. weil in ländlichen Regionen die Infrastruktur fehlt.
Muti-Morde hat es in Südafrika und anderen afrikanischen Staaten wie z.B. Tansania, Mosambik immer gegeben. Zu Zeiten der Diktatur (Kolonialismus, Apartheit) wurden diese Verbrechen mit dem Tod bestraft, die Hemmschwelle erwischt und bestraft zu werden war größer.
Dass Muti-Morde wieder passieren liegt daran:
1. die Pressefreiheit und das Internet helfen zur allgemeinen Verbreitung
2. durch die Freiheit der Demokratie fehlt die Abschreckung vor Todesstrafe
3. es gibt gerade in ländlichen Regionen keine ausreichende Kontrolle durch die Autoritäten
4. es gibt kein Einwohnermeldewesen und keine Rasterfahndung
5. die Polizei ist ohnehin schon hoffnungslos überfordert
Dass auf internationaler Ebene trotzdem nichts dagegen getan wird liegt daran, dass unsere Aufmerksamkeit mehr auf Ereignisse und Kriege gelenkt wird, die mit der Beschaffung von Rohstoffen und Erhalt unseres Wohlsandes zusammen hängen. Wen interessieren da schon ein paar verstümmelte Kinder und Albinos?
Ich meine aber, dass es Verbrechen gibt, die sofort aufhören müssen, dass jedes Verbrechen eines zu viel ist, einfach weil es abartig und grausam ist.
Es ist unentschuldbar.
Es ist wichtig für die ethische Entwicklung der Menschen in Afrika.
Der Irrglaube, menschliche Körperteile hätten eine heilende und spirituelle Wirkung muss aus allen menschlichen Gehirnen dieser Welt gelöscht werden.
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